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Sebastian Fitzek - Fische, die auf Bäume klettern

Der Autor

 

Sebastian FItzek ist nach seinem Bestseller und Debütroman "Die Therapie" im Jahr 2006 mittlerweile sicherlich einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren in Deutschland. Viele seiner Bücher wurden mittlerweile verfilmt oder in einer Theateradaption auf die Bühne gebracht. Regelmäßig finden wir ihn und seine Bücher auf den großen Beststellerlisten ganz weit vorne. Und Wenn Herr Fitzek nicht gerade auf Lesereise ist, lebt er mit seiner Familie in Berlin.

 

 

Worum geht es?

 

Als Sebastian Fitzek eines Tages gefragt wurde, ob er sich denn schon Gedanken um sein Testament und den Nachlass an seine Familie Gedanken gemacht hätte, verschlug es ihm erst einmal die Sprache.

Doch nach kurzer reiflicher Überlegung kam er zu dem Entschluss, das es sinnvoll wäre, vor allem seinen Kindern etwas zu hinterlassen, was nicht unbedingt nur materiellen Wert hat, sondern ein Erbe für die Ewigkeit. Und da Sebastian Fitzek ja bekanntlich Autor ist, setzte er sich an die Tastatur und begann zu schreiben.

 

 

Fazit

 

Kein Mord, keine Toten und kein Blut. Wer hätte gedacht, dass wir tatsächlich eines Tages so ein Buch von Sebastian Fitzek vor uns liegen haben, dass keines dieser doch so typischen Elemente beinhaltet. Und dann hat es auch noch viele Veröffentlichungen gedauert, ehe es Herr Fitzek endlich auf das Cover geschafft hat (kleiner Spaß am Rande).

 

Doch nun Spaß beiseite. So lustig es klingt, desto ernster ist das Thema dann letztlich doch. Denn was kann ein erfolgreicher Autor außer materielle Dinge an seine Kinder weitergeben? Wie wäre es mit Lebenserfahrung, Sozialkompetenz und Menschlichkeit? Das wäre immerhin schon einmal ein Anfang und damit wären wir schon weiter, als manch ein anderer auf dem doch ziemlich bevölkerten Planeten Erde. Denn die Welt dreht sich immer schneller, Geld regiert bekanntlich die Welt und Freunde sind auch oftmals nur Freunde, wenn es gerade keinen anderen in der Nähe gibt. In dem Buch "Fische, die auf Bäume klettern" bringt Sebastian Fitzek uns und allen voran seinen Kindern in einer ehrlichen und sehr privaten Niederschrift eine Art Reiseführer für das Leben.

 

Vom Aufbruch über das Kofferpacken, bis hin zur eigentlichen Reise schildert er persönliche Erlebnisse aus seinem Leben, zeigt uns, dass auch der Weg dorthin nicht immer gut gepflastert war und regt uns zum Nachdenken an. Über uns, die Umwelt, das Vergangenen und Zukünftige, und dabei hat er stets ein großes Ziel vor Augen:: das seine Kinder wissen, auf was sie sich im Leben einstellen müssen.

 

Mit "Fische, die auf Bäume klettern" ist letztlich eine Hommage an das Leben herausgekommen, ein Leitfaden für alle Höhen und Tiefen und ein Roman, der persönlicher gar nicht hätte sein können. Geschrieben von einem der erfolgreichsten deutschen Autoren für Thriller. Großartig erzählt mit viel Humor und der richtigen Portion Ernsthaftigkeit.